Artikel Juni 2021

Jod

Jod gehört der Gruppe der Spurenelemente an. 

Spurenelemente sind Elemente, welche unverzichtbar für den Körper sind. Er kann sie nicht selbst herstellen, sie müssen also über die Nahrung zugeführt werden. Allerdings benötigt unser Körper nur sehr wenig davon. 

Jod ist ein Bestandteil des Schilddrüsenhormons Thyroxin und spielt somit eine bedeutende Rolle im Stoffwechsel. Alle Organe müssen mit Jod versorgt werden, insbesondere unser Nervensystem ist darauf angewiesen. Somit ist Jod zum Beispiel für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur und für die Zellteilung zuständig. 

Vor allem in der Schwangerschaft sollte der Bedarf an Jod gedeckt sein. 

 

Empfohlene Zufuhr 

Nach den D-A-CH Referenzwerten liegt die empfohlene Zufuhr für einen Wewachsenen bei 200 µg, für Schwangere bei 230 µg und für Stillende bei 260 µg. 

Der Fall einer Übersdosierung ist auch bei der täglichen Verwendung von jodiertem Speisesalz fast nicht möglich. Ein Mangel hingegen kann schnell entstehen, wenn beispielsweise kein jodiertes Speisesalz bei der Essenszubereitung verwendet wird. 

 

Welche Lebensmittel enthalten Jod? 

Jod ist vor allem in Seefisch und Meeresfrüchten enthalten. Optimal ist es jodiertes Speisesalz zu verwenden, dann entgeht man einem Jodmangel. 

Generell ist der Jodgehalt von Lebensmitteln sehr von der Umwelt abhängig. Zum Beispiel spielt das Nährstoffvorkommen im Boden oder die Ernährung von Nutztieren eine Rolle. 

Unser Rezept des Monats

Grüner Detox-Smoothie 

Zutaten: 
50g Blattspinat
1 Stange Staudensellerie
½ Banane
Saft einer Zitrone
100ml Mandelmilch oder alternativ Orangensaft
Eine Prise Jodsalz 

 
Zubereitung:
Alles zusammen in einen Mixer geben und pürieren, bis es die gewünschte Konsistenz hat. 

Guten Appetit!

Quellen: 

Elmadfa, I., Leitzmann, C. (2019). Ernährung des Menschen. (6., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Stuttgart: Eugen Ulmer.