Artikel Januar 2022

Natürliche Beruhigungsmittel  


Unser Gehirn ist den Tag über sehr vielen Sinneseindrücken ausgesetzt. Diese verarbeitet es alle einzeln und ordnet sie verschiedenen Kategorien zu. Es gibt Situationen, die stressen uns und es gibt Situationen, mit denen wir souverän umgehen können. 

Situationen, die als unangenehm oder belastend empfunden werden können einige körperliche Reaktionen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Bluthochdruck oder Schlafstörungen, auslösen. 

Um diese Situationen besser bewältigen zu können, ist es wichtig, dem Körper genügend Ruhepausen zu gönnen. Auch ein Achtsamkeitstraining in Form von Yoga oder Meditation können das persönliche Stressempfinden verbessern. 

Allerdings liefert uns die Natur auch einige „Beruhigungsmittel“. Bekannt für ihre entspannende Wirkung sind vor allem Extrakte aus Baldrian, Lavendel, Hopfenblüte, Bachblüte und Passionsblume. Konsumieren kann man diese in Form von Tee oder Lutschtabletten. In konzentrierter Form (z.B. als Tablette) ist die Wirkung allerdings am Stärksten. Die meisten pflanzlichen Präparate kann man bedenkenlos über einen längeren Zeitraum einnehmen. 

Bei einem längeren Anhalten der Stressreaktionen konsultieren Sie allerdings bitte Ihren Arzt! 

Unser Rezept des Monats

Beruhigungstee

Zutaten:
2 TL Melissenblätter
1 TL Lavendelblüten
1 TL Honig (optional)

Zubereitung:
Mischen Sie die Melissenblätter und die Lavendelblüten in einem Teesieb. Kochen Sie 250ml Wasser auf und lassen es ca. 1 Minute stehen (das Wasser soll nicht kochen, wenn der Tee aufgegossen wird!). 
Füllen Sie das Wasser in eine Teetasse mit dem Teesieb und lassen Sie den Tee 5-7 Minuten ziehen. Geben Sie anschließend den honig mit hinzu. 

Quellen: 
Apotheken Umschau